Stadtwerke passen Kapazität an erhöhtem Wasserbedarf an

Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der neuen Reinwasserkammer für Werneuchen im vorgesehenen Zeitrahmen. Wenige Monate nach Baubeginn im März 2022 können die Stadtwerke Werneuchen erfolgreich mitteilen, dass die Baumaßnahmen für die neue Reinwasserkammer sehr gut im Zeitplan liegen. Die Wasserverbräuche sind in den letzten Jahren im Einzugsgebiet stark angestiegen. Mit dem Neubau kann eine zuverlässige Wasserversorgung bei längeren Trockenperioden und Temperaturspitzen gewährleistet werden. Ebenfalls reagieren die Stadtwerke mit dem neuen Reinwasserbehälter auf den starken Bevölkerungszuwachs in der Region. Im Idealfall kann beim Ausfall der Trinkwasseraufbereitung eine Unterbrechung von bis zu 36 Stunden ermöglicht werden. Damit erweitern die Stadtwerke das Fassungsvolumen von ca. 280 m³ des bisherigen Behälters auf ca. 2.250 m³ in Zukunft. Das entspricht ganze 2.250.000 Liter Trinkwasser. Bei der Reinwasserkammer handelt es sich um ein anspruchsvolles Bauwerk, dass bei dem Bau auf die Zusammenarbeit verschiedener Gewerke angewiesen ist und zusätzlich die Bedingungen, wie Hygiene und Sauberkeit an das Lebensmittel Trinkwasser erfüllen muss.

Der erste Bauabschnitt umfasst die Erdbauarbeiten, die Betonage sowie die Abdichtungen und wird zuverlässig durch die Firma Sedelies GmbH ausgeführt. Die vorbereitenden Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt sind bereits durch das Unternehmen Lankow im vollen Gang und werden unmittelbar nach Beendigung des ersten Abschnittes gestartet. Insgesamt gibt es 3 Bauabschnitte. Die Fertigstellung ist im ersten, spätestens zweiten Quartal 2023 geplant und endet mit dem Abschluss der dritten Bauphase. „Die zusätzliche Speicherkapazität schafft Puffer und sorgt so für eine stabile Trinkwasserversorgung in unserem Einzugsgebiet. Dennoch bitten wir die Einwohner*innen verantwortungsvoll und ressourcenschonend mit unserem kostbaren Trinkwasser umzugehen. Langanhaltende Trockenperioden und starke Hitze machen unserer Region zu schaffen,“ so Astrid Fährmann, Geschäftsführerin der Stadtwerke Werneuchen GmbH.